Mehr Vorgaben, mehr Verbote, noch mehr Bürokratie! Die Pläne zur Novellierung des Bundeswaldgesetzes greifen massiv in die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder ein. Statt auf die Expertise und Erfahrung von Forstleuten und Waldeigentümern zu vertrauen und Freiraum für praxisnahe Lösungen zu schaffen, entsteht Gängelung und Regulierung.
Das aktuelle Bundeswaldgesetz ist die seit 1975 bewährte Basis für eine effektive, nachhaltig wirkende Bewirtschaftung. Es vereint verbindliche Regelungen und die notwendige Flexibilität, um an verschiedenen Standorten individuelle Lösungen für den Wald und Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels zu finden. Waldgesetze der Bundesländer und die Expertise der Waldbäuerinnen und Waldbauern vor Ort ermöglichen praxisnahes Arbeiten.
Die Kampagne „Finger weg vom Bundeswaldgesetz“ richtet sich deshalb gegen eine Novellierung und gibt der Forstwirtschaft eine Stimme und Plattform.