Der fürstliche Forstbetrieb ist einer der größten Privatwälder in Deutschland. Die Forstbetriebsfläche beträgt rund 15.000 ha; davon entfallen 12.800 ha auf das Bundesland Baden-Württemberg und 2.200 ha auf Bayern. Der Waldbesitz ist nicht arrondiert, sondern erstreckt sich über eine Ausdehnung von 180 km in Nord-Süd- und 420 km in Ost-West-Richtung. Aufgeteilt ist die gesamte Waldfläche in fünf Reviere.
Das Revier Neckar-Donau (2.900 ha) ist das weitläufigste Revier. Es setzt sich aus Flächen im Nordwesten der Besitzungen zusammen: Mehreren Waldkomplexen im Mündungsbereich der Glatt in den Neckar (zwischen Sulz und Horb a. N.) und weiteren Flächen auf den Hochlagen der Schwäbischen Alb im Bäratal und im Donaudurchbruch bei Beuron.
Seit 2008 besitzt der Fürst von Hohenzollern auch den sogenannten „Ebersteiner Forst“, ein arrondiertes Waldgebiet von 300 ha Größe, in der Nähe von Baden-Baden im nördlichen Schwarzwald gelegen. Auch diese Exklave gehört zum Revier Neckar-Donau.
Der Schwerpunkt des Revieres Alb (2.900 ha) liegt in dem ehemaligen „Hohenzollerischen Lande“. Richtung Südosten liegen kleinere Waldgebiete in zerstreuter Lage, sowie kleinere Gebiete in Einzellage im Bereich Burladingen – Gammertingen – Hettingen. Im Bereich Hechingen (Burg Hohenzollern) befindet sich das nächste größere zusammenhängende Gebiet.
Zum Revier Alb gehört auch die Exklave „Ochsenberg“ (140 ha) bei Thiergarten im Donautal.
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Das Revier Josefslust (3.450 ha) setzt sich vor allem aus den Waldflächen rund um Sigmaringen zusammen. Auf den Gemarkungen Sigmaringendorf, Bingen und Inzigkofen finden sich ebenfalls größere zusammenhängende Wald-Feld-Komplexe. Das Kernstück des Reviers ist der Wildpark Josefslust, der nicht nur waldbaulich und jagdlich sehr ertragreich ist, sondern auch ein wichtiges und beliebtes Naherholungsgebiet für die umliegende Bevölkerung darstellt.
Zum Revier Josefslust gehört auch die Exklave „Achberg“ (240 ha) bei Lindau am Bodensee.
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Das Revier Oberland (3.450 ha) liegt vor allem südlich von Sigmaringen im Dreieck Sigmaringen – Sauldorf – Meßkirch. Im Süden, nicht mehr weit vom Bodensee, befinden sich weitere Besitzungen innerhalb der Flächengemeinde Hohenfels. Zum Revier Oberland gehören auch die Exklave „Umkirch“ (240 ha) westlich von Freiburg und die betriebseigene Baumschule in Rengetsweiler.
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Das Revier Arber (2.200 ha) in Bayern erstreckt sich vom Gipfel der höchsten Erhebung des Bayerischen Waldes, dem Großen Arber (1456 m ü. NN), über die Nord- und Osthänge bis hinunter zum Fluss des Großen Regen. Es grenzt im Osten an die Tschechische Republik und an den Nationalpark Bayerischer Wald.
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